Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.
Hilde Domin
Wasser in meiner Hand – das ist Leben.
Wasser aus einer Quelle, das mich erfrischt, stärkt, damit ich weitergehen kann.
Eine Kraftquelle.
Auch Hilde Domins Gedicht ist eine Kraftquelle, aus der ich schöpfen kann.
Und dann weitergehen, wach, mit offenen Augen. Und mich überraschen lassen.
Von kleinen bunten „Wundern“ in der Kirche. Freude – zum Mitnehmen!
Müde – ja, das bin ich. Der Dunkelheit müde, der Kälte.
Müde der Pandemie. Der Sorgen und Einschränkungen.
Nicht müde werden …? Wie denn?
Nicht müde werden, nicht aufhören: zu glauben.
An Wunder zu glauben –
auch wenn sie manchmal etwas länger dauern.
An Frühling, Zukunft, das Leben,
an Liebe, Freude, Glück!
Nicht aufhören …
Nicht müde werden, nicht aufhören: die Hand hinzuhalten.
Dem Wunder die Hand hinzuhalten, wie einem Vogel –
leise, still, zart. Und hoffen, dass es sich setzt.
Das Wunder.
Das Wunder Leben!
Sabine Geyer
Wir laden Sie herzlich ein in der Fasten- und Passionszeit in unserem Kirchenraum
für einen Moment Kraft zu schöpfen und den Wundern die Hand hinzuhalten.
Nehmen Sie sich für sich selbst und andere gerne einen kleinen Topf mit Primeln mit nach Hause.
Ihr Markusteam
St. Markus München - kontakt@freiraum-markuskirche.de
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